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Behandlungsablauf

Die Grundlage einer jeden tierphysiotherapeutischen Behandlung ist eine sorgfältige Befundaufnahme, um einen optimalen Behandlungsplan erstellen zu können. Diese beinhaltet ein ausführliches Gespräch (Anamnese) über den aktuellen Gesundheitszustand Ihres Hundes, sowie Fragen zu eventuellen Vorerkrankungen und zu seinem Alltag. Währenddessen hat Ihr Hund Zeit sich mit der Umgebung vertraut zu machen und und alles zu beschnuppern. Danach erfolgt eine ausführliche Eingangsuntersuchung, die sich aus folgenden Teilen zusammensetzt:

  • Beurteilung des Bewegungsapparates in Ruhe und Bewegung (Gangbildanalyse)

  • einem Tastbefund von Fell, Haut, Muskeln, Sehnen und Bändern

  • Gelenkfunktionsprüfung

  • Schmerzpunktanalyse

Die Befundaufnahme dauert in der Regel ca. 60 - 80 Minuten und wird schriftlich festgehalten. Damit ich für Ihren Hund einen individuellen Behandlungsplan erstellen kann, ist eine tierärztliche Diagnose sehr wichtig. Eine hundephysiotherapeutische Behandlung ist eine begleitende und unterstützende Therapieform und kann keinesfalls eine tierärztliche Therapie ersetzen. Wenn Ihr Hund zur geistigen und körperlichen Auslastung zu mir kommt, ist eine Diagnose vom Tierarzt natürlich nicht erforderlich. 

Anschließend besprechen wir die Therapieformen und auch, ob ein Hausaufgabenprogramm mit einfach durchzuführenden Übungen umgesetzt werden kann. 

Die Dauer der Therapieeinheiten ist von verschiedenen Faktoren und den Beschwerden des Patienten abhängig und deshalb von Tier zu Tier unterschiedlich.

Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zum ersten Termin mit:

  • aktuelle Befunde und OP-Berichte Ihres Tierarztes

  • Röntgenbilder 

  • ggf. Medikamentenliste

Vor jedem Behandlungstermin:

  • die letzte Fütterung sollte mindestens 2 Stunden vor dem Termin liegen

  • das Fell sollte sauber und trocken sein vor der Behandlung, da sich einige Therapieformen sonst nicht anwenden lassen

  • der Hund sollte sich vorher lösen dürfen

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